Ausgabe 31/2016 - 05.08.2016
Berlin (epd). Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge informiert mit einer Handlungsempfehlung über die Potenziale technischer Hilfsmittel für ältere Menschen. Inhalt der Broschüre sei eine "Anleitung für den Aufbau eines kommunalen Beratungsangebots für Betroffene und ihre Angehörigen", teilte der Verein am 1. August in Berlin mit..
Dahinter steckt die Erkenntnis, dass technische Hilfsmittel zur Förderung von Selbstständigkeit, Autonomie und gesellschaftlicher Teilhabe älterer Menschen selbst bei zunehmendem Unterstützungsbedarf bisher nur wenig genutzt werden. Deshalb zeige die jetzt veröffentlichte Broschüre die Bedeutung einer kommunalen Technikberatung für Betroffene, ihre Angehörigen und das Gemeinwesen.
"Schritt für Schritt wird der Aufbau eines bedarfsorientierten Beratungsangebots dargestellt, begleitet von Praxis-Tipps und Handlungsempfehlungen sowie einer Übersicht erprobter Geräte", betont der Verein. Das alles geschehe jenseits aufwendiger Roboter- oder Smart Home-Systeme. Die Broschüre beruht den Angaben nach auf Modellprojekten in 22 Städten und Landkreisen und deren wissenschaftlicher Begleitung.