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Oldenburger Diakonie plädiert für Branchentarifvertrag Soziales



Die Diakonie im Oldenburger Land macht sich weiter für einen Branchentarifvertrag "Soziales" stark. "Wer sich für andere Menschen einsetzt und einen sozialen Beruf ausübt, muss angemessen entlohnt werden", sagte Diakonie-Vorstand Thomas Feld am 11. November bei einer Tagung der Diakonischen Konferenz. Bei der Diakonie sei das über eine tarifliche Entlohnung sichergestellt. Dazu sollten sich alle Arbeitgeber durchringen.

Zur Diakonie im Oldenburger Land gehören etwa 70 Einrichtungen wie Fachkliniken, Altenheime und Jugendhilfeeinrichtungen. Ihre soziale Arbeit sei mit einer Eigenkapitalquote von fast 37 Prozent solide finanziert, sagte Vorstand Uwe Kollmann. Im laufenden Jahr könne deshalb an alle Mitarbeiter die Jahressonderzahlung ausgezahlt werden. In der Vergangenheit waren Hinrichs zufolge einige Einrichtungen in der Altenhilfe dazu wirtschaftlich nicht in der Lage, und die Mitarbeitenden mussten auf das Weihnachtsgeld verzichten.


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