Ausgabe 2/2018 - 12.01.2018
Stuttgart (epd). Baden-württembergische Unternehmen tragen viel zur gesellschaftlichen Integration bei. Sie stellen häufiger als im Bundesdurchschnitt Langzeitarbeitslose und ausländische Arbeitskräfte ein, teilte die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit am 9. Januar in Stuttgart mit. In baden-württembergischen Betrieben arbeiteten 22 Prozent aller in Deutschland beschäftigten ausländischen Staatsangehörigen, hieß es.
Nach einer Studie des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung beschäftigen vor allem große Betriebe ausländische Praktikanten, Trainees und Auszubildende. Zudem seien baden-württembergische Betriebe eher bereit als der Durchschnitt, Langzeitarbeitslose einzustellen. Sie setzten mehr auf den persönlichen Eindruck als auf den Lebenslauf.