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Wolfgang Wasel wird Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof




Wolfgang Wasel
epd-bild/Haus Lindenhof
Wolfgang Wasel, Dekan der Hochschule Ravensburg-Weingarten an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, wird Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof. Der 52-jährige Psychologe wird sein Amt am 1. September 2020 antreten.

Der Hochschullehrer Wolfgang Wasel löst Jürgen Kunze an der Spitze der Stiftung Haus Lindenhof in Schwäbisch Gmünd ab. Kunze hat die Altersgrenze erreicht und geht nach 15 Jahren als Vorstand der Stiftung in den Ruhestand. Der Stiftungsrat wählte Wasel, Dekan der Hochschule Ravensburg-Weingarten an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, einstimmig in den zweiköpfigen Vorstand.

Aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit im Stiftungsrat der Stiftung Haus Lindenhof seien Wasel viele aktuelle Fragestellungen des Sozialunternehmens vertraut. Aus seinen früheren Vorstandstätigkeiten in der Stiftung Liebenau und in der Stiftung Pfennigparade in München kenne er die Aufgabe als Fachvorstand im Detail. Erfahrung und Kompetenz ermöglichten ihm einen nahtlosen Einstieg in die neue Aufgabe als fachlicher Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof, hieß es.

Jürgen Kunze ist seit Mai 2005 als Fachvorstand in der Stiftung Haus Lindenhof tätig. Er folgte seinerzeit dem Gründungsvorstand Georg Letzgus nach.

Die Stiftung Haus Lindenhof wird im Jahr 2021 ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Die Aufgaben sind umfangreicher geworden; die Zahl der Beschäftigten und Betreuten ist stark gewachsen. 1978 unterstützte die Stiftung 241 Menschen an zwei Standorten mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In der Region Ostwürttemberg und im Kreis Göppingen gehören heute mehr als 100 Angebote an 67 Standorten zur Stiftung Haus Lindenhof. Rund 2.200 alte Menschen und Menschen mit Behinderung werden von rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung begleitet, gefördert, betreut und gepflegt. Der Umsatz hat sich von 3,3 Millionen Euro auf 87 Millionen Euro erhöht.



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Sabine Lindau wird neues Mitglied im Vorstand des Diakonischen Werks Bayern. Der in Nürnberg ansässige Wohlfahrtsverband will mit der Theologin und Betriebswirtin seine Netzwerkarbeit in der Landeshauptstadt München stärken. Die 53-Jährige ist bislang Geschäftsführerin der Münchner Bezirksstelle der Diakonie Bayern und Mitglied der Leitungskonferenz der Inneren Mission. In ihrer neuen Funktion solle sie die Kontakte zu Ministerien, Parteien und Verbänden intensivieren. Inhaltlich sei Lindau beim Diakonischen Werk Bayern künftig für die Bereiche Integration, Migration und Flüchtlingshilfe sowie Kinder, Jugendliche, Familien, Frauen verantwortlich, hieß es weiter. Ihr Amtsantritt als Vorstandsmitglied sei für Sommer geplant. Bislang wird das Diakonische Werk von Diakoniepräsident Michael Bammessel, dem zweiten Vorstand Wolfgang Janowsky und der Fachvorständin Sandra Schuhmann geleitet. Im DW Bayern sind über 1.300 Träger mit mehr als 90.000 Mitarbeitenden zusammengeschlossen.

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