Von Mutterschaftsgeld über Beschäftigungsverbot bis zum Kündigungsschutz: Schwangere Arbeitnehmerinnen genießen verschiedene Schutzrechte. Vor Mobbing oder Druck aufseiten der Arbeitgeber schützt sie das aber nicht.
Sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und acht Wochen nach der Geburt dürfen Frauen nicht ihrem Beruf nachgehen. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Ausnahmen sind aber möglich. Nachfolgend die wichtigsten Regelungen des Mutterschutzgesetzes.
Zu wenig Personal, schlechte technische Ausstattung: Die Corona-Pandemie hat Defizite in den Gesundheitsämtern offengelegt. Nun sollen die Behörden mit einem milliardenschweren Programm gestärkt werden.
Seit 7. September wird der Kinderbonus ausgezahlt - insgesamt 300 Euro in zwei Raten pro Kind. Union und SPD hatten den Bonus für die Eltern von etwa 18 Millionen Kindern in Deutschland im Juni zusammen mit dem Konjunkturpaket verabschiedet.
Bundespräsident Steinmeier hat Menschen getroffen, die sich in der Corona-Pandemie besonders engagieren. Mit ihnen sprach er über Hamsterkäufe, Corona-Leugner und Teamgeist. Angesichts der Krawalle in Leipzig mahnt er friedliche Konfliktlösungen an.
Ob Jobverlust oder Kurzarbeit - die Corona-Pandemie hat den Arbeitsmarkt stark durcheinandergebracht. Die Auswirkungen zeigen sich konkret im Arbeitsvolumen in der EU. Deutschland kommt trotz dramatischer Einbrüche relativ glimpflich davon.
Das Leben mit Kind alleine bewältigen? Für viele Mütter in schwierigen Lebenslagen ist das undenkbar. Unterstützung erhalten sie bundesweit von Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern. Die Zahl der Eltern, die Hilfe benötigen, wächst.
Dass Kinder auf der Straße leben, scheint in einer reichen Nation wie Deutschland eigentlich undenkbar. Die Fachverbände warnen nun aber vor einer steigenden Zahl wohnungsloser Familien - und fordern Hilfen von der Politik.
Sie kommen mit Schusswunden, schweren Traumata und unbehandelten Krankheiten: Für Asylsuchende mit Behinderungen ist die Flucht eine besonders belastende Herausforderung - und in Deutschland sind sie nach Einschätzung der Caritas unterversorgt.
Der jahrelange, erbittert geführte Streit um die Pflegekammer in Niedersachsen ist entschieden: Die meisten Mitglieder lehnen die Kammer ab. Damit sind ihre Tage gezählt. Was kommt nun an ihrer Stelle?
Die Corona-Krise hat einmal mehr gezeigt, dass der Pflege jede Menge Personal fehlt. Wie das zu gewinnen ist, welche Lehren aus der Pandemie für die Zukunft zu ziehen sind und wie es mit der Digitalisierung der Branche weitergeht, erklärt Christel Bienstein, Präsidentin des Berufsverbandes für Pflegeberufe DBfK, im Interview.
Verbindliche Hygieneregeln und Besuchsbeschränkungen in Kliniken und Pflegeheimen schützen gerade auch während der Corona-Pandemie vor Infektionen. Kommt es wegen Hygieneverstößen zu Gesundheitsschäden, kann es für die Träger teuer werden.